Unsere Angebote

Jeder Mensch ist anders – jede*r braucht ein Umfeld, das Vertrauen und Stabilität vermittelt. Wir setzen uns dafür ein:
Personen mit psychischen Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen und Lernschwierigkeiten bekommen in unseren Wohneinrichtungen in den Bezirken Reinickendorf und Mitte individuelle Unterstützung. Zu jeder Zeit, in jeder Lebenssituation.

Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen

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Unsere Angebote für ein selbstbestimmteres Leben
Die Wohnformen und Assistenzangebote derTräger gGmbH sind darauf ausgelegt, dass Menschen mit psychischenBeeinträchtigungen ihren Alltag möglichst selbständig gestalten können und sich wohlfühlen. Je nach Bedarf unterstützen wir etwa in Bereichen wie Selbstversorgung, Wohnen, Arbeit und Beschäftigung. Wir begleiten dieBetroffenen bei Behördenangelegenheiten, bei der Tagesgestaltung, beim Aufbausozialer Kontakte, aber auch im persönlichen Umgang mit der jeweils eigenenSymptomatik. Unsere Arbeitsgrundlage für dieAssistenzleistungen ist der gemeinsam mit Klient*in und Teilhabefachdienst erarbeitete Ziel- und Leistungsplan, der die persönlichen Anliegen jedesMenschen und seine Vorstellungen von einem guten Leben in den Mittelpunktstellt. Der Ambulante Psychiatrische Dienst (APD) mit seinen vier Standorten in Reinickendorf (Tegel, Reinickendorf-Ost, Reinickendorf-West und Waidmannslust) unterstützt Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung oderanderen Wohnformen  leben, ebenso wie Wohnungslose psychisch erkrankte Menschen. Dies sind Wohngemeinschaften für bis zu 4 Personen oder ein Haus für 8 Personen. Das Übergangswohnheim der Träger gGmbHverfügt über Wohnmöglichkeiten für 21 Personen. Die Mitarbeitenden des APD kommen aus verschiedenenFachrichtungen wie Sozialarbeit, Kranken- und Altenpflege, Ergotherapie und Psychologie. Ein buntes, herzliches Team, das sich täglich dafür stark macht, dass Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ein Leben nach ihren Wünschen führen können. 

Unser Peer-Team 
Seit 2019 ist auch ein Peer-Team mit an Bordder Träger gGmbH. Es besteht aus Mitarbeiterinnen mit Psychiatrie-Erfahrung. Sie kennen die Belange von Betroffenen aus eigenem Erleben und leisten einen wertvollen Beitrag, damit diese ein gesundes, zufriedenes und möglichst autonomes Leben führen können. Die Mitarbeiterinnen des Peer-Teams …    entwickeln      entwickeln     und realisieren Fortbildungsangebote für und mit Träger-Mitarbeiter*innen beraten Träger-Mitarbeiter*innen und die Organisation bei spezifischen Fragestellungen. 

Ablauf und Finanzierung 
Um unsere Assistenzleistungen in Anspruch nehmen zu können, ist vorab ein Antrag beim bezirklichen Teilhabefachdienst nötig. Dieser ermittelt gemeinsam mit der unterstützungssuchenden Person (und falls gewünscht mit einer Vertrauensperson) den Bedarf. Anschließend wird in dem bezirklichen Steuerungsgremium gemeinsam festgelegt, wer diese Leistungen erbringen wird. Im Folgenden wir deine Ziel- und Leistungsplanung erstellt, die die Grundlage für die Zusammenarbeit darstellt.

Wenden Sie sich an eine dieser Adressen, wenn Sie sich für dieses Angebot interessieren

Ambulanter Psychiatrischer Dienst (APD) – Betreutes Wohnen – und Übergangswohnheim (ÜWH)
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Reinickendorf-Ost
Bereichs­leiter:
Jochen Schroer
Ambulanter Psychiatrischer Dienst (APD)
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Reinickendorf-West
Bereichs­leiter:
Marcus Gründel-Dobbek
Ambulanter Psychiatrischer Dienst (APD) – Betreutes Wohnen
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Tegel
Bereichs­leiterin: Katja Blessin
Ambulanter Psychiatrischer Dienst (APD) – Betreutes Wohnen
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Waidmannslust
Bereichsleiter: Peter Leinen-Frech
Grundlage der Soziotherapie
Die Soziotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen für psychisch beeinträchtigte Menschen, die Probleme haben, medizinische Hilfen in Anspruch zu nehmen.

Sie soll Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder besonderen psychischen Schwierigkeiten helfen, wieder “festen Boden unter beide Füße” zu bekommen, das heißt Krisen zu erkennen und zu bewältigen, sich wieder im Alltag zurechtzufinden, regelmäßigen Kontakt zu Behandlern zu halten und eventuell notwendige Krankenhausaufenthalte zu verkürzen oder zu vermeiden.

Die Soziotherapie bietet Unterstützung bei Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, dem Umgang mit Konflikten im privaten und beruflichen Bereich, der Verbesserung von Motivation, Belastbarkeit und Ausdauer, der Tagesstrukturierung oder dem Erlernen von alltagspraktischen Fähigkeiten, welche Ihnen zu mehr Selbständigkeit verhelfen. Darüber hinaus können Ihnen bei Bedarf weitere Hilfemaßnahmen vermittelt werden, wie zum Beispiel Schuldnerberatung, beschützte Arbeitsplätze oder betreutes Wohnen.

Wir vereinbaren mit Ihnen Termine zu Einzel- oder Gruppengesprächen in unseren Praxisräumen und/ oder unterstützen Sie bei Bedarf durch Begleitung und gemeinsames Handeln auch in Ihrem Alltag.

Die Soziotherapie wird von Ihrem/Ihrer behandelnden niedergelassenen Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie verordnet. Der Facharzt/die Fachärztin benötigt die Zulassung zur Verordnung von Soziotherapie durch die kassenärztliche Vereinigung. Die Verordnung wird mit dem Betreuungsplan, den die/der Soziotherapeut/in mit Ihnen gemeinsam erstellt, an Ihre Krankenkasse übersendet. In der Regel werden erstmal 30 Stunden bewilligt.

Insgesamt können in einem Zeitraum von drei Jahren maximal 120 Stunden Soziotherapie in Anspruch genommen werden. Sollten Sie noch keinen niedergelassenen Facharzt haben, so kann Ihr Hausarzt drei Stunden Soziotherapie, mit dem Ziel einen geeigneten Arzt zu finden, verordnen. Die Psychiatrischen Institutsambulanzen können keine Soziotherapie verordnen.
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Herr Gründel-Dobbek

Unterstützung für Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung

Unsere Angebote für Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung beziehen sich auf das Wohnen und die Alltagsbegleitung und untergliedern sich in eine Wohngemeinschaft mit 4 Plätzen in Tegel und eine besondere Wohnform mit 26 Plätzen in Berlin Reinickendorf.  
Grundlagen der Betreuung
Die besondere Wohnform befindet sich in einer ruhigen Seitenstraße in einem Wohnhaus mit drei Etagen. Neben den auf die Etagen aufgeteilten Wohngruppen mit unterschiedlichen Gruppengrößen, gibt es auch fünf kleine Appartements. Die Betreuung findet rund um die Uhr statt.

In unserer WG in Tegel Süd erfolgt die Betreuung in den Mittag- bis Abendstunden. Je nach Bedarf der einzelnen Bewohner*innen leisten Pflegedienste vor allem in den Vormittagsstunden zusätzliche Hilfen.

Unsere Angebote orientieren sich an den Fähigkeiten jeder/jedes Einzelnen und bieten Unterstützung in allen Lebensbereichen. Unser Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen, dabei das Recht auf Teilhabe umzusetzen und durch individuelle Hilfen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das bedeutet, dass jeder/jedem Einzelnen ein möglichst individuelles Wohn- und Assistenzumfeld geschaffen wird, in dem die Bedürfnisse geachtet und umgesetzt werden. Aus diesem Grund arbeiten wir nach dem Selbstversorgungsprinzip, welches uns ermöglicht die Gemeinschaft zu fördern und individuelle Lernfelder zu eröffnen. Unser Anliegen ist es außerdem den Sozialraum im größtmöglichen Maß mit einzubeziehen und Freizeiterlebnisse, Feste und Reisen in den Alltag zu integrieren.

Wenden Sie sich an diese Adresse, wenn Sie sich für dieses Angebot interessieren

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Frau Reinecke
Bereichsleiterin

Für die Betreuung wird gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Familienmitglied oder Betreuten der entsprechende Hilfebedarf besprochen. Falls Ihr Familienmitglied oder Betreuter nicht über erhebliches Vermögen verfügt, werden die Kosten für den Heim- oder Wohngemeinschaftsplatz in der Regel vom Bezirksamt übernommen.

Hierzu ist es erforderlich, einen Antrag auf Kostenübernahme mit der Angabe der besprochenen Hilfebedarfsgruppe an eine(n) Vertreter(in) des zuständigen Bezirksamtes zu schicken. Der zuständige Sozialpsychiatrische Dienst wird in jedem Fall in dieses Verfahren einbezogen.

Unterstützung für Menschen mit einer Abhängigkeits­erkrankung

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Grundlage der Betreuung
Mit einer (chronischen) Suchterkrankung gehen meist zahlreiche Folgeerkrankungen einher, die die betroffenen Menschen zusätzlich beeinträchtigen. Die Träger gGmbH bietet suchtkranken Menschen mit einem umfassenden Betreuungsangebot die notwendigen Hilfestellungen zur Bewältigung ihres Alltags. Häufig ist die Auseinandersetzung mit dem Konsum von Alkohol wesentliches Thema in der Betreuungsarbeit. Ziel dabei ist es, “trockene” Phasen zu verlängern bzw. Trinkphasen abzukürzen und Trinkmengen zu reduzieren sowie im besten Fall die dauerhafte Abstinenz zu erreichen.

Die Wohnstätte am Schillerpark ist eine Heimeinrichtung und bietet ein Betreuungsangebot für chronisch abhängigkeitskranke Menschen aus den Bezirken Reinickendorf und Mitte. Das interdisziplinäre Mitarbeiter-Team unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner bei alltagspraktischen Aufgaben, der Wahrnehmung ärztlicher Behandlung und bei einer individuellen Tagesstruktur. Je nach der Verfassung des Einzelnen wird angestrebt, in eine weniger betreute Wohnform oder die eigene Wohnung zurückzukehren.

Das Team des Ambulanten Psychiatrischen Dienstes Sucht (APD Sucht) bietet aufsuchende Hilfen für chronisch abhängigkeitskranke Erwachsene in ihrem gewohnten Umfeld in Reinickendorf. Ziel dieser ambulanten Betreuung ist es, suchtkranke Menschen darin zu unterstützen, ein möglichst eigenständiges Leben zu führen.

Wenden Sie sich an eine dieser Adressen, wenn Sie sich für dieses Angebot interessieren

Wohnstätte am Schillerpark
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Herr Ludvigsen
Bereichsleiter
Für Bürger aus dem Bezirk Reinickendorf:
Für die Betreuung wird mit Ihnen Ihr individueller Hilfebedarf besprochen. Im Rahmen einer Fallkonferenz ist der Sozialpsychiatrische Dienst des Bezirksamts daran beteiligt. Zu dieser Fallkonferenz können Sie gerne Personen Ihres Vertrauens mitbringen.

Falls Sie die Betreuung nicht selbst finanzieren können – was in der Regel der Fall sein wird – ist auch ein(e) Vertreter(in) des Fallmanagements der Eingliederungshilfe (Sozialhilfeträger) dazu eingeladen.

Für Bürger aus dem Bezirk Mitte:
Wenn Sie sich eine Unterstützung durch uns wünschen oder sich erst einmal über das Hilfsangebot erkundigen wollen, können Sie sich zunächst an den Sozialpsychiatrischen Dienst oder an das Fallmanagement / Eingliederungshilfe des Bezirksamtes Mitte wenden.

Dort erhalten Sie eine telefonische und/oder persönliche Beratung. Falls Sie die Betreuung nicht selbst finanzieren können – was in der Regel der Fall sein wird – ist ein Antrag an das Fallmanagement / Eingliederungshilfe zu stellen.
Ambulanter Psychiatrischer Dienst Sucht
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Herr Ludvigsen
Bereichsleiter

Für die Betreuung wird gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Familienmitglied oder Betreuten der entsprechende Hilfebedarf besprochen. Falls Ihr Familienmitglied oder Betreuter nicht über erhebliches Vermögen verfügt, werden die Kosten für den Heim- oder Wohngemeinschaftsplatz in der Regel vom Bezirksamt übernommen.

Hierzu ist es erforderlich, einen Antrag auf Kostenübernahme mit der Angabe der besprochenen Hilfebedarfsgruppe an eine(n) Vertreter(in) des zuständigen Bezirksamtes zu schicken. Der zuständige Sozialpsychiatrische Dienst wird in jedem Fall in dieses Verfahren einbezogen.